Welche Möglichkeiten gibt es einen Kamin zu sanieren?

Ist ein Kamin defekt, werden oft nicht gesetzlichen Vorgaben eingehalten. Wird das durch die Messung eines Schornsteinfegers bestätigt, ist die Sanierung des Kamins Pflicht, da man den Kamin sonst durch einen Erlass des Landratsamtes nicht mehr nutzen darf. Alte Kamine sind natürlich auch eine Gefahr für die Gesundheit. Spätestens beim Einbau einer neuen Heizungsanlage wird sowieso eine Sanierung fällig, da sonst die gesetzlichen Vorgaben bezüglich des Kohlenstoffdioxidausstoßes nicht eingehalten werden können.

Sollte man den Kamin sanieren oder doch besser komplett neu Bauen?
Unabhängig ob Sanierung oder Neubau, bei beiden Möglichkeiten müssen Sie immer mit Schmutz rechnen. Allerdings ist die Sanierung meist schneller durchgeführt, als ein kompletter Neubau. Doch manchmal hat man einfach keine andere Wahl, vor allem, wenn die Substanz des Schornsteins schon in Mitleidenschaft gezogen wurde. In dem Fall hat man nur einen Neubau zur Auswahl. Natürlich besteht auch die Möglichkeit den Schornstein komplett aus dem Verkehr zu ziehen, dabei muss man nicht einmal die Kaminatmosphäre missen. Der offene Kamin wird einfach renoviert und anschließend mit einem Elektrokamineinsatz versehen. Ob mit oder ohne Heizung bleibt ganz Ihnen überlassen.

Dank der modernen Technik wird keiner Ihrer Gäste auffallen, dass im Kamin kein wirkliches Feuer brennt und Sie tun etwas für die Umwelt. Da die Elektrokamineinsätze elektronisch funktionieren, kommt es zu keiner Verbrennung wo durch es auch keinen Kohlendioxidausstoß gibt. Zudem müssen Sie nicht diverse Verbrennungsrückstände beseitigen oder sich um die Beschaffung von Brennstoffen kümmern. Natürlich ist der Elektrokamineinsatz auch wesentlich günstiger als die komplette Sanierung von Kamin und Schlot. Kurz gesagt der Elektrokamineinsatz ist eine zuverlässige, günstige, bequeme und vor allem saubere Lösung einem alten Kamin wieder Leben einzuhauchen.

Soll ich meinen Garten düngen oder nicht?

Eine Pflanze ist für gesunden Wuchs immer auf ein ausgewogenes Maß an Wasser und Mineralien angewiesen. Wächst eine Pflanze nicht so, wie man es sich vorstellt, kommt man schnell in Versuchung die Pflanze zu überdüngen. Muss das wirklich sein, ist Düngen wirklich notwendig oder nicht? Schließlich brauchen die Pflanzen in der Natur auch keinen Dünger . Der biologische Kreislauf in der Natur sorgt dafür, das die Pflanzen keinen Dünger benötigen.

Warum benötigen Pflanzen in der Natur keinen Dünger?
In der freien Natur sind Tiere und Pflanzen eine Einheit. Sie bilden eine Kette der Wiederverwertung und genau das ist im künstlich angelegten Garten ein Problem. Dort gibt es keinen biologischen Kreislauf, weil jeder normale Gärtner scheinbare Schädlinge von seinen Pflanzen fern halten will. Trotzdem will jeder Gärtner dass es in seinem Garten die schönste Blütenpracht gibt, die am besten gewachsenen Stauden und Gehölzer. Schwer umzusetzen, wenn man bedenkt, dass eine Pflanze normalerweise immer am selben Ort steht. Eben dieser Umstand, hat nämlich zur Folge, dass es im Boden früher oder später einen Mangel an bestimmten Nährstoffen gibt, wenn man nicht mit Dünger nachhilft.
Das Böden im Garten auslaugen ist auch durch den Umstand bedingt, dass im Garten üblicherweise das Gras gemäht und entsorgt wird. Dadurch das kein Grünzeug verrotten kann, werden dem Boden auch keine neue Nährstoffe zugeführt. Aus diesem Grund ist Düngen manchmal unerlässlich. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass nur organischer Dünger für den Boden gesund ist.

Warum ist organischer Dünger für den Boden gesund?
Organischer Dünger ist so gestaltet, dass die Nährstoffe in den Boden nur langsam abgegeben werden, wodurch es zu keiner Überdüngung kommen kann. Nur in Stauden- oder Gemüsebeeten kann der Fall eintreten, dass mineralischer Dünger eingebracht werden muss. Dabei müssen Sie darauf achten, dass Sie auf keinen Fall zu viel Dünger verwenden, denn Überdüngung ist definitiv nicht zum Vorteil des Pflanzenwachstums.

Das kleine Dünger-ABC

  • Mineralischer, an- und organischer Dünger haben in der Regel dieselben Bestandteile. Doch chemischer Dünger wirkt deutlich schneller als andere Düngerarten.
  • Mulch und Kompost sind zwar kein Dünger, sind aber eine gute Möglichkeit, der Erde neue Nährstoffe hinzu zu führen. Dazu gehören auch Horn-, Knochen- und Blutmehl.
  • Frischer Kuh- und Pferdemist sind die besten Dünger überhaupt. Da nicht jeder die Möglichkeit hat, frischen Mist zu bekommen, wird man um den Besuch des Gartencenters nicht herumkommen. In den meisten Gartencenter kann man kompostierten Gartenmist zu günstigen Preisen kaufen.
  • Einzeldünger sollte nur in Absprache mit einem Fachmann verwenden, da es bei dem chemischen Dünger leicht zu einer Überdüngung kommen kann.




Wie funktioniert die Technik des Paintball Markierers?

Gotcha ist eine neue Sportart, die Alt und Jung auf der ganzen Welt begeistert. Hierbei wird mit einem Paintball Markierer, der mit Paints gefüllt ist auf andere Spieler geschossen. Wird ein Paintballer von einem Paint getroffen zerplatzt die mit Lebensmittelfarbe gefüllte Gelatinekugel und der Spieler ist markiert. Auf dem Markt kann man die verschiedensten Markierer kaufen, die jeweils mit unterschiedlicher Technik funktionieren. Im Groben sind Paintball Markierer in folgenden Kategorien unterteilt, dem Blowback Markierer, den Pumpaction Markierer und dem e-pneumatischen Markierer.

    a) Der e-pneumatische Markierer
    Beim e-pneumatischen Markierer erfolgt die Ansteuerung des Magnetventils, das Solenoid, direkt über das Board des Markierers. Dadurch wird das Ventil für eine paar Millisekunden geöffnet, wodurch sich die Luft in den Kammern des Bolzen-Systems verteilen kann. Die Technik unterscheidet sich deutlich von den anderen beiden Markierertechniken, da auch in den vorderen Teil des Bolzens Luft eingeleitet wird, das sich dieser wieder in die Ruheposition bewegt. Zudem bleibt die Luft im Bolzensystem erhalten, solange das Bolzensystem geschlossen ist. Die Luft entweicht erst wieder, wenn der nächste Paint abgeschossen wird.

    b) Der Blowback-Markierer
    Der Blowback-Markierer ist eine halbautomatische Paintball Waffe. Hier muss man nicht selber spannen, da das Spannen des Abzugs automatisch erfolgt. Die Technik ist mit der Technik des Pumpaction Markierers gleichzusetzen, wird der Paintball nämlich abgeschossen, sorgt ein Teil der Luft dafür, das der Bolzen wieder in seine Ruheposition gebracht wird.

    c) Der Pumpaction Markierer
    Der Pumpaction Markierer funktioniert fast genauso wie ein Druckluftgewehr. Damit man einen Paintball abschießen kann muss man ihn laden und wieder laden und laden, bis der Hopper leer geschossen ist.
    Die verschiedenen Techniken haben jeweils Ihre Vor- und Nachteile, wobei man aber beherzigen sollte, gerade Anfängern sind Paintball Markierer mit wenig Technik ans Herz zu legen und das aus gutem Grund. Je weniger Technik ein Markierer beinhaltet, desto weniger ist er gegen störende Einflüsse von Außen anfällig. Hinzukommt, dass der Nutzungsfehler leichter verkraftet, als techniklastige Pianatballwaffen.




Welche Paintballs gibt es?

Gerade Anfänger wissen nicht, dass Paintball nicht gleich Paintball sein muss, da verschiedene Klassen auf dem Markt zu haben, die sich nicht nur durch unterschiedlich hohe Preise unterscheiden.

    a) Was sind Second Paintballs
    Second Paintballs sind Paintballs, die aus einer Überproduktion stammen. Kauft man eine Packung Second Paints muss man wissen, das verschiedene Produktionen in einer Packung enthalten sein können. Zwar ist der Preis für Second Paintballs gering, ,man muss allerdings aber mit starken Schwankungen bezüglich Ihrer Eigenschaften und ihrer Qualität rechnen.

    b) Was sind White Box Paintballs?
    Spannung, Spiel und Überraschung, besser kann man White Box Paintballs nicht beschreiben. Warum, in einer White Box können Paintballs verschiedener Hersteller sein, selbst der Verkäufer weiß nicht einmal wer die Paints innerhalb der White Box produziert hat. White Box Paintballs sind ebenfalls günstig, man muss aber auch hier im Falle eines Falles mit schwankender Qualität leben können.

    c) Was sind Field Paintballs?
    Field Paintballs haben den Vorteil, dass sie mit jeden Paintball Markierer gespielt werden können, selbst Realaction Markierer.

    d) Was sind Training Paintballs?
    Training Paintballs sind nicht ganz so brüchig wie Highend Paints und werden vor allem von erfahrenen Spielern zu Trainingszwecken genutzt. Daher auch der Name. Sie sind wesentlich günstiger als die Highend Paintballs.

    e) Was sind Highend Paintballs?
    Highend Paintballs haben eine extrem brüchige Schale, überzeugen aber durch ein extrem genaues Schussbild. Die Farbfüllung ist sehr zäh und dickflüssig und das aus gutem Grund. Die Farbkonsistenz soll dafür sorgen, dass sich die Spieler während eines Turniers nicht einfach einen Treffer abwischen können.




Paintball Spielen unter 18 – ist das möglich?

Paintball gehört zu den Hobbys, die für alle Altersgruppe interessant ist. Doch hat man das achtzehnte Lebensjahr noch nicht erreicht, darf man keinen normalen Paintball Markierer führen, d dieser unter das Waffenschutzgesetzt fällt.

Paintball spielen – ich bin jünger als achtzehn will aber trotzdem spielen
Teenager ab dem vierzehnten Lebensjahr haben dennoch die Möglichkeit Paintball zu spielen, allerdings handelt es sich um modifizierte Paintball Markierer, wie zum Beispiel die Paintball Waffen von Splatmaster oder die Gog Enmey. Diese Markierer funktionieren nicht mit Druckflaschen, sondern basieren auf einem Federdruckprinzip.

Wichtig: Willst du Paintball spielen und bist unter achtzehn Jahren, darfst du nur mit gleichaltrigen Spielern auf Spielfeld. Des Weiteren ist ein gemischtes Spielen nicht erlaubt. Damit ist gemeint, dass du mit einem Splatmaster nicht mit Paintball Spielern aufs Feld darfst, die einen normalen Paintball Markierer nutzen.

Paintball spielen – was spricht für das Hobby
Die heutige Jugend verbringt viel zu viel Zeit vor dem Fernsehen, vor dem Computer und sitzt auch in der Schule nur. Bewegung ist bei den heutigen Teens scheinbar nicht mehr angesagt und genau hier greift der Paintball Sport. Bei Paintball müssen sich die sonst so bewegungsfaulen Teenager bewege. Zudem stärkt der Sport den Gruppensinn und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Definitiv ein Grund, der dafür spricht, dass Sie Ihren Kindern Paintball spielen erlauben sollten. Sie werden garantiert überrascht sein, wie Ihre Kinder mit Freuden sich vom Computer lösen um sich mit Ihren Freunden auf dem Spielfelde in einer Paintball Halle treffen werden.



Paintball Maske kaufen – auf was muss ich achten?

Beim Paintball spielen ist die Paintball Maske der wichtigste Teil der Schutzausrüstung. Unterliegen Sie nicht dem Irrglauben, dass eine Schweißer- oder Skibrille als Schutz ausreichend ist. Nur eine Paintball Maske garantiert beim Spielen maximale Sicherheit, da Sie auf die speziellen Gegebenheiten im Paintball Sport angepasst ist. So sind direkte Treffer mit hoher Geschwindigkeit bzw. aus kurzer Distanz mit der Paintball Maske kein Problem. Andere Schutzmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Skibrille würde durch die hohe Aufprallgeschwindigkeit des Paintballs nur beschädigt werden. Das Ergebnis, der Paintball Spieler würde verletzt werden. Aus diesem Grund ist der Kauf einer Paintball Maske unerlässlich.

Paintball Maske kaufen – welche Kriterien sind entscheidend?

    a) Thermal- oder Einfachglas
    Beim Paintball spielen ist das Sichtfeld entscheidend, daher sollte man sich die Paintball Masken unbedingt genau ansehen. Aktuell gibt es nämlich Paintball Masken unterschiedlicher Ausführungen auf dem Markt, Masken mit Thermalglas und einfachen Gläsern.
    Thermal Glas vs. Einfachglas – die Unterschiede
    Im Vergleich zum Thermalglas beschlagen Paintball Masken mit Einfachgläsern deutlich schneller. Hinzukommt, dass die Paintball Spieler mit solchen Masken leichter von der Sonne geblendet werden. Beim Thermalglas ist es nicht so, da sich das Thermalglas aus zwei Schichten zusammensetzt. Dadurch wird das Beschlagen der Scheiben eher unwahrscheinlich. Wichtig, die meisten Paintball Masken mit Einfachglas, können auch mit Thermalglas ausgestattet werden.

    b) Das Sichtfeld
    Beim Kauf einer Paintball Maske spielt auch das Sichtfeld eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund sollten Sie daher immer erst im Ladengeschäft die Maske Probe tragen, bevor Sie sich für den Kauf entscheiden. Das größtmögliche Sichtfeld, dass eine Paintball Maske bieten kann sind 260 Grad.

    c) Die Schutzmöglichkeit
    Mit einer Paintball Maske sollen Stirn, Mund, Ohren, Nase, Kinn und Augen vor direkten Paintball-Treffern geschützt werden. Soll der hintere und obere Kopf auch noch geschützt werden, ist es ratsam sich für eine sogenannte Fullcover-Paintball-Maske zu entscheiden.

    d) Der Tragekomfort
    Eine Paintball Maske muss nicht nur einen umfassenden Schutz gewährleisten, sie muss auch über einen gewissen Tragekomfort verfügen. Fängt die Paintball Maske während des Spiels unangenehm zu drücken an, hat man am Paintball garantiert keinen Spaß mehr. Aus diesem Grund sollten Sie nur eine Paintball Maske kaufen, die über eine bequeme und weiche Schaumstoffauskleidung verfügt. Dadurch wird nämlich der Schweiß besonders gut aufgefangen, wodurch es zu keine mehr über das Gesicht laufende Schweißperlen kommt, die das Gesichtsfeld beeinträchtigen. Zudem beschlägt das Maskenglas nicht so schnell beschlägt. Ein weiterer Faktor der über den Tragekomfort entscheidet, ist der Ohrenschutz. Dieser Muss die Ohren vor direkten Treffern schützen, darf aber nicht zu dick sein, da man sonst annähernde Gegner nicht hört bzw. die Kommandos der eigenen Mannschaft nicht mit bekommt.

    e) Paintball Maske kaufen – ich bin Brillenträger
    Als Brillenträger wird der Kauf einer Paintball Maske zu einer Herausforderung, denn nicht jeder kann Kontaktlinsen tragen. Da es nur Einheitsgrößen bei den Paintball Masken gibt, sollte das Objekt der Begierde auf jeden Fall vorher anprobiert werden. Dabei darf die Maske nicht zu eng am Gesicht liegen, da die Brille sonst nicht genug Platz hat bzw. unangenehm drückt.




Hilfe ich bin Verschuldet!

Viele kennen es, man hat sich mit dem Geld verkalkuliert oder man hat aus Leichtsinn einfach nicht darauf geachtet, was für Ausgaben man gemacht hat. In den meisten Fällen ist man selbst verantwortlich für seine Schulden. Aber es gibt auch Fälle in denen man unverschuldet in solche Situationen kommt. Durch plötzliche Arbeitslosigkeit oder durch lange oder anhaltende Krankheit zum Beispiel.

Was sind Schulden?
Von einer Überschuldung redet man, wenn das monatliche Einkommen nicht mehr für die Ausgaben reicht. Schlichtweg: Man hat zu wenig Geld, um seine Rechnungen zu bezahlen.

Wie verhalte ich mich bei Schulden?
Schulden Die schlechteste Lösung ist immer, wenn man sich als Schuldner nicht bei den betroffenen Stellen (Gläubigern) meldet. Weil erstens, verärgert es den Gegenüber und zweitens es fallen schnell sehr hohe Zinsen und Mahngebühren an.
Um weitere Konflikte wie zum Beispiel eine Sach- oder Lohnpfändung zu erhalten, sucht man sich am besten bei hohen Schulden sofort professionelle Hilfe. Ein Schuldenberater der Gemeinde oder der Stadt macht das kostenlos und hilft schnell, zwischen den Fronten zu schlichten. Man sollte sich jedoch gut vorbereiten, mitarbeiten und ehrlich sein.

Wie verläuft der Termin beim Schuldenberater?
Wenn ich einen Termin beim Schuldenberater erhalten habe, teilt er mir gleich mit, was ich alles mitbringen soll. Damit er schnell helfen kann, ist es wichtig, alle Unterlagen über Gläubiger mitzubringen. Natürlich ist es vorteilhaft, wenn schon alles vorsortiert ist. Wenn Unterlagen fehlen, wird das der Berater nachträglich vom Gläubiger anfordern. Zum Termin muss man auch alle Einkommensnachweise und Kontoauszüge der letzten 12 Monate mitbringen. Wichtig ist es, nicht u unterschlagen. Alle Tatsachen müssen auf den Tisch. Denn man kann mir nur helfen, wenn ich ehrlich bin. Es wird auch errechnet wie viel Geld ich zum Leben benötige und wie viel mir vom Gehalt oder Lohn übrig bleibt, um meine Schulden zu begleichen. Natürlich ist der Schritt zum Schuldenberater nicht ganz einfach, aber dieser Angestellte ist auch nur ein Mensch und will nur helfen. Man muss auch keine Angst haben, dass andere Personen die privaten Unterlagen sehen, denn dafür unterschreibt der Berater, dass er diese nicht an Dritte weiterreicht.
Der Schuldenberater erklärt an dem Termin, wie es weitergeht. Erst mal werden alle Gläubiger angeschrieben und Vergleiche oder Ratenzahlungen angeboten. Wenn es höhere Schulden sind, wird eventuell eine Insolvenz in Betracht gezogen. Auch wird dir als Schuldner nahe gelegt ein P-Konto einzurichten. Und natürlich wird als Grundlage für eine Zusammenarbeit festgelegt, dass der Schuldner keine weiteren Schulden oder größere Einkäufe ( zum Beispiel einneuer Roller der unnötig wäre ) mehr macht. Es wird von beiden Seiten alles schriftlich festgehalten und unterschrieben. Und bei erfolgreicher Zusammenarbeit ist man dann irgendwann wieder aus den Schulden heraus.

Was ist ein P-Konto?
Bei einem Pfändungsschutzkonto (kurz P-Konto) müssen Gläubiger eine Pfändungsfreigrenze einhalten. Somit hab ich noch etwas Geld zum Leben.

Was ist nach den Schulden?
Natürlich sollte man aus seinen Fehlern lernen und nicht gleich wieder Schulden machen. Den eins ist sicher: Geld ist schnell ausgegeben, aber um Schulden abzubauen, braucht es viel länger. Außerdem muss sich die eigene SCHUFA und Kreditwürdigkeit erst mal wieder verbessern, denn das steht meistens noch eine ganze Weile in deiner SCHUFA-SCORE. Aber ganz wichtig ist es, alle Unterlagen aus der Zeit der Schulden mindestens noch 10 Jahre aufzubewahren. Denn oft kamen die Gläubiger nach ein paar Jahren und behaupten dann, dass noch gar nicht alles bezahlt ist. Und so kann ich mit den Unterlagen belegen, dass alles beglichen ist. Auch ist es Sinnvoll, sich nach jeder bezahlter Schuld, vom Gläubiger eine schriftliche Bestätigung des Schuldenausgleichs aushändigen zu lassen. Die Zusammenarbeit mit dem Schuldenberater ist beendet, wenn der letzte Euro bezahlt ist.



Faszination Virtuelle Welt

Faszination Virtuelle Welt- Wie geht die Generation Internet damit um?

Warum ist die aktuelle Generation so begeistert von der virtuellen Welt?
In den Pausen, nach der Arbeit, im Zug und auch am Küchentisch. Überall verfolgt und das Internet. Jeder drückt am Smartphone herum oder beschäftigt sich stundenlang am Computer. Und oft spielt man verschiedene Rollen in Spielen, die es kostenlos im Internet gibt. Ganz nebenbei chattet man mit dem virtuellen Freund und lebt in seiner eigenen Welt. Aber wieso machen wir das? Warum flüchten so viele aus dem realen Leben und bauen sich neue Beziehungen im Internet auf? Ganz einfach: Es ist einfacher, als das echte Leben.
Ich kann von mir im Internet so preisgeben, wie ich es will. Niemand muss wissen ob ich dick bin, oder ob ich eine schiefe Nase habe. Keinen interessiert es, was und ob ich arbeite. Jeder erfindet sich neu. Ganz egal, ob jetzt in irgendwelchen Spielen oder ob in verschiedenen Chatrooms. Ich kann sein, wer ich will.

Denken wir darüber nach, was das für Folgen hat?
Schnell ist man der beliebte Mitspieler oder der witzige Autor im Chat. Man verabredet sich dann immer öfters zu neuen „Treffen“ und verbringt immer weniger Zeit im echten Leben. Wenn das Spiel dann wichtiger ist, als zu schlafen, kann es schnell zu Problemen in der Schule oder im Beruf geben. Und meist ist das dann erst die Spitze des Eisberges. Meist verliert man den Blick, was in die reale oder die Fantasiewelt gehört. Wer sich lieber dann mit der virtuellen Welt beschäftigt, rutscht schnell in eine Art Abhängigkeit. Es ist eine Sucht, das Spiel weiter zu spielen oder die neuen Freunde zu treffen. Da macht uns dann eine bevorstehende Arbeitslosigkeit und somit weitere finanzielle Probleme erst reichlich wenig aus. Wir denken nicht mehr darüber nach, denn wir haben ja eine „eigene, schöne, problemlose Welt“. Weil wenn wir nicht den Unterschied zwischen der virtuellen und der realen Welt nicht erkennen, wird man einsam und krank.

Kann man sich selber helfen?
Wer einsieht, dass er Hilfe benötigt, hat auch die Chance die zu erhalten.
Unter anderem sollte man eventuell seine Familie oder Freunde um Rat bitten. Denn meist können die einen schon sehr gut helfen. Aber auch professionelle Hilfe ist wichtig. Es handelt sich nämlich um eine Sucht. Und wer von etwas abhängig ist, erliegt oft Versuchungen und fällt zurück ins alte Muster. Diverse Suchtberatungsstellen haben sich auf Internet- und Spielsucht spezialisiert.
Ganz wichtig ist es aber auch, wieder einen festen Fuß im realen Leben zu fassen. Ein neuer Beruf, Mitglied in einem Verein oder ein neues Hobby helfen oftmals, neue Kontakte zu knüpfen und wieder ins Leben zurück zu finden. Wenn es durch die „Internet- und Spielsucht“ zu finanziellen Schwierigkeiten gekommen ist, sollte man sich mit allen Gläubigern in Verbindung setzten und / oder sogar einen Schuldenberater kontaktieren. Wichtig ist es, an sich selber zu arbeiten.

Hat man jedoch einen Bekannten oder ein Familienmitglied, der an dieser Sucht leidet, ist es vermutlich schwieriger. Oftmals wollen die Betroffen nicht einsehen, dass sie ein Problem haben. Hier ist Fingerspitzengefühl angesagt. Es bringt nichts, wenn man den geliebten PC wegnimmt oder das Internet abschaltet. Wer eine Sucht hat und es nicht einsieht, was ändern zu müssen, findet immer einen Weg, um in seine Welt zu flüchten. Behutsames Reden, zeigen von Fakten ( zum Beispiel Mahnungen von Gläubigern ) und der eventuelle Kontakt zu einer nahestehenden Person wie ein Elternteil können dem Süchtigen die Augen öffnen. Wiederholende Gespräche und der Rat zum Experten sind dann die weiteren Schritte. Auch für einen Helfer gibt es Hotlines und Beratungsstellen, an den er sich wenden kann, falls der Betroffene immer wieder abblockt.

Fazit
Internet und Spiele sind ein netter Zeitvertreib und oftmals auch nützlich, aber man sollte auch dieses nur in Maßen genießen. Denn „die Dosis macht das Gift“, wie schon ein altes Sprichwort besagt!



Sind wir süchtig nach Handys? Wenn ja- was macht es mit uns ?

Viele von uns können sich die Technik schon gar nicht mehr wegdenken. Vor allem Handys beinhalten unser Leben. Aber haben wir uns schon Gedanken gemacht, ob es ein Segen oder ein Fluch ist?

Nützliche Eigenschaften:
Natürlich hat es sehr viele Vorteile, immer und überall seinen ständigen Wegbegleiter, mal schnell aus der Tasche zu ziehen und mal einen wichtigen Anruf zu erledigen oder eine dringende Nachricht zu schreiben. Oder könnte sich heute noch jemand vorstellen, für einen Anruf erst mal eine freie Telefonzelle zu suchen? Nein- das ist mittlerweile undenkbar. Die Vorsteile sind enorm. Auch diverse App´s erleichtern unser Leben meist. Schnelles Banking von unterwegs, Gesundheit im Überblick und Suchmaschinen beantworten deine Fragen ohne das Du deine Bücherei aufsuchen musst. Kochanfänger können mit verschiedenen Programmen ganze Menüs zubereiten. Ganz einfach- Schritt-für-Schritt Anleitungen per Video.
Auch Musik ist einfacher zum Hören. Tausende Songs auf einem Smartphone oder über Onlinemusiksender.
Ja- es gibt so viele kleine Helfer, die in den kleinen Geräten schlummern.

Aber jede Medaille hat eine Kehrseite:
Was ist mit den Nachteilen? Persönliche Erfahrungen sprechen hier aus mir heraus. Stehen wir nicht unter Druck, wenn wir ständig erreichbar sind? Gerade diverse Nachrichtenmessenger lassen jeden wissen, ob wir die Mitteilungen gelesen haben. Immer wieder ist es üblich, bestimmte Gruppen ( z.B. in Whatsapp ) zu bilden, um geschäftliche Themen aufzugreifen. Und wer kennt es nicht? Es ist mal schnell eine SMS geschrieben, aber versteht es der Gegenüber richtig? Oftmals gab es deswegen schon Missverständnisse. Denn leider ist der Text kurz getippt, ohne dass man auf den Wortlaut achtet und schon ist der Schreibpartner sauer, beleidigt oder verletzt.
Aber stehen wir dadurch unter Stress?
Ich denke Ja- den man schaltet nicht mehr ab, wenn wir immer ständig erreichbar sind.
Aber macht das uns schon süchtig? Mal ehrlich? Wie lange können Sie ohne Ihr Handy leben? Können wir das Smartphone einen ganzen Tag abschalten? Oder werden wir schon nervös, wenn wir nicht auf dem aktuellen Stand sind? Wie fühlen wir uns, wenn wir für andere nicht erreichbar sind? Was denkt der Arbeitgeber, wenn wir nicht auf Nachrichten antworten, obwohl wir frei haben?
Auch spielen wir mehr mit den App´s. Viele Stunden gehen vorbei, wenn wir uns in virtuelle Welten verlieren.

Warum machen wir uns so viele Gedanken? Versuchen wir es im Selbsttest. Einige Stunden ohne mein Telefon leben? Ja es geht natürlich, aber das Gefühl, das was fehlt , ist die ganze Zeit da. Ich persönlich muss immer für meine Familie erreichbar sein. Auch beschäftige ich mich viel mit dem Internet, wenn mir langweilig ist. Aber bei meinem Selbsttest habe ich festgestellt, dass es fast wie Urlaub ist, wenn das Handy einfach mal aus ist. Ich habe mir ein gutes Buch geschnappt, mich in eine heiße Badewanne gelegt und habe mich entspannt. Und total unerwartet, klingelt dann das Festnetztelefon. Am anderen Ende der Leitung, war eine Arbeitskollegin, die mich dann gefragt hat, warum denn mein Handy aus sei. Sie habe mich mehrfach angerufen und ein paar Nachrichten geschrieben, obwohl ich frei hatte. Es war nichts Wichtiges und hätte auch bis zur meiner eigentlicher Schicht gereicht, aber da kam mir dann gleich die nächste Frage: Erwarten die anderen, das wir permanent erreichbar sind? Ich vermute das ist das aktuelle Zeitalter, wenn ich es mit „Ja“ beantworte.

Fazit:
Die Sucht entwickelt sich mit der Technik. Man muss nur wissen, wie man mit dem Ganzem umgeht. Denn wie ein altes Sprichwort schon sagt: „Alles in Maßen, nicht in Massen!“
Wenn wir unseren Handykonsum einteilen und unseren Kindern den richtigen Umgang mit den Mobiltelefonen beibringen, dann sorgen wir eine bessere Lebensqualität. Denn eigentlich möchten wir unsere geliebten Handys nicht mehr wegdenken.



Übergewicht

Übergewicht ist ungesund
Bedenken Sie, Übergewicht ist ungesund! Viele übergewichtige Personen haben einen hohen Körperfettanteil und wollen schnell Ihr Fett verlieren. Im Allgemeinen schränkt Übergewicht die Personen ein und dies Menschen leiden an ihrer Lebensqualität. Zudem ist es auch noch extrem ungesund für den ganzen Organismus und den Körper!

Abnehmen – gewusst wie
Zum Abnehmen gehören ein fester Wille und jede Menge Disziplin. Abnehmen muss auch erlernt werden. Einfach so mal schnell Abnehmen in nur einer Woche funktioniert nicht, das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Der Körper verliert meist nur Wassern und die Fettreserven werden nicht verbrannt. Ganz schnell setzt da der Jojo-Effekt ein und man hat seine Pfunde ruckzuck wieder drauf.

Der Jojo-Effekt beim Abnehmen
Der Körper fährt während einer Diät seinen Energieumsatz herunter und stellt sich darauf ein. Isst man auf einmal wieder „normal“ so ist der Körper mit dem plötzlich vorhandenen Nahrungsangebot schneller überfordert. Die überschüssigen Kalorien, welche der Körper nun nicht verbrennen kann werden in Form von Fett in Fettzellen abgelagert. Stellt man also seine Ernährung nicht langsam um, so tritt der Jojo Effekt ein, ein Kilo runter, zwei Kilo drauf.

Hilfsmittel Sport beim Abnehmen
Aus diesem Grund sollte man nicht nur die Ernährung in Betracht ziehen und mit der Ernährung experimentieren, sondern auch Sport machen. Beim Sport verbrauch der Körper (im speziellen die Muskeln) Energie. Jedoch auf der Sport sollte bei ungeübten Sportlern nicht maßlos übertrieben werden, sondern es reicht am Anfang den Körber in Bewegung zu halten..

Ratschläge zum Abnehmen

  • Reduzieren Sie die Kalorienzufuhr am Anfang langsam um den Jojo-Effekt zu vermeiden
  • Essen Sie Sattmacher, zum Beispiel Kartoffeln, das sind wenig – wenig Kalorien und sättigt
  • Viele Eier essen, die sind gut als Beilage um satt zu werden
  • Verzichten Sie auf Knabbereien
  • Verzichten Sie auf den Genuss von Süßigkeiten
  • Am besten abends vor dem schlafen gehen nichts mehr essen
  • Achtung: Viel Trinken!!! Wasser, keine Limonaden mit Zucker
  • Ausgewogen Sport treiben für den Kalorien-Verbrauch
  • Viel Bewegung, z.B. ein ausgiebige Spaziergänge
  • Setzen Sie sich realistische Ziele beim Abnehmen, sonst sind Sie schnell demotiviert

Denn Alltag verändern
Ein weiter nützlicher Tipp für den Alltag ist, seinen Komfort-Bereich zu verlassen. Zum Abnehmen ist es ratsam seine Komfortzone zu verlassen und viele Kleinigkeiten im Alltag verändern!

Hier ein paar Beispiel dazu:

  • Einfach die Treppen nehmen statt des Aufzugs
  • Lassen Sie Ihr Auto stehen, machen Sie Ihre Erledigungen mit dem Fahrrad oder zu Fuß
  • Machen Sie zum Beispiel vor dem Fernseheschauen ein kleines Training von nur fünf Minuten zu Ihrem eigenen Ritual
  • Gewöhne Sie sich an mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren

Es gilt:
Abnehmen bei Übergewicht sollte durch gesunde Ernährung und ein Kaloriendefizit erreicht werden. Dies sind die besten Voraussetzungen für einen Fettabbau.